Jahresbericht

Jahresbericht 2022

Das sind wir

Wir Johanniter verstehen uns als Gemeinschaft von Menschen, die anderen helfen. Mit rund 46.000 ehrenamtlich Aktiven, mehr als 30.000 hauptamtlich Mitarbeitenden und 1,2 Millionen Fördermitgliedern zählt die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. zu den großen Hilfsorganisationen in Deutschland. Mit christlichem Auftrag helfen wir seit unserer Gründung 1952 Menschen in Not — unabhängig von Religion, Nationalität oder Kultur. Wir sind im Rettungs- und Sanitätsdienst, im Katastrophenschutz und in der humanitären Hilfe aktiv. In unseren Erste-Hilfe-Kursen lernen Menschen, wie sie im Notfall helfen können. Wir pflegen Kranke, begleiten Kinder und Jugendliche, unterstützen Ältere und setzen uns für Geflüchtete ein.

Zahlen In- und Ausland

0
Einsätze in der Notfallrettung
0
mobilitätseingeschränkte Menschen
wurden transportiert
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Katastrophenschutz Einheiten
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Menschen wurden in Erster Hilfe trainiert oder haben ihr Wissen aufgefrischt
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Hausnotrufkunden
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Menüs wurden ausgeliefert
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Kindertagesstätten
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Menschen haben von der Hilfe der Johanniter im Ausland profitiert
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Geflüchtete haben an unseren Erstorientierungskursen teilgenommen

Der Bundesvorstand im Gespräch

Mehr denn je gefordert

Was hat die Johanniter im vergangenen Jahr bewegt? Was sind aktuelle und zukünftige Herausforderungen und wie lauten ihre Antworten darauf? Fragen an die Mitglieder des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe.

Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien - die Welt scheint nicht zur Ruhe zu kommen. Wie haben die Johanniter die zurückliegende Zeit erlebt?

Jörg Lüssem: Das vergangene Jahr war auch für uns stark durch den Krieg in der Ukraine bestimmt. Unser Corona-Einsatz war noch nicht beendet, da waren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erneut gefordert. Wenige Tage nach Ausbruch des Krieges konnten wir, nicht zuletzt dank der Unterstützung unserer Unternehmenspartner, bereits die ersten Hilfstransporte in die Region schicken. Wir haben schwerkranke Kinder zur Behandlung nach Deutschland gebracht, Lebensmittel an Geflüchtete in den Grenzregionen verteilt und uns um die Unterbringung und Betreuung von ukrainischen Geflüchteten in Deutschland gekümmert. Einige Beispiele unserer Hilfe finden sich auf den folgenden Seiten.

Christian Meyer-Landrut: So lange dieser fürchterliche Krieg andauert, werden wir unser Möglichstes tun, die Betroffenen weiter zu unterstützen. Auch, wenn die Welt von immer neuen Katastrophen erschüttert wird, wie zuletzt von den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien. Auch hier waren die Johanniter wieder schnell vor Ort, um zu helfen.

Thomas Mähnert: Diese Hilfe ist für uns selbstverständlich, sie ist Teil unseres Auftrags. Die vergangenen Jahre aber haben unsere Mitarbeitenden wie unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern enorm gefordert und ihre Spuren hinterlassen. Dennoch stehen sie jeden Tag von Neuem bereit, Menschen in Not zu helfen. Das fordert höchste Anerkennung und wir danken ihnen dafür von Herzen!

„So lange dieser fürchterliche Krieg andauert, werden wir unser Möglichstes tun, die Betroffenen weiter zu unterstützen“
Christian Meyer-Landrut
Im ersten Jahr des Krieges entsandten die Johanniter mehr als tausend Tonnen Hilfsgüter mit über einhundert Lkw in die Ukraine, die Republik Moldau sowie nach Rumänien und Ungarn. Foto: Paul Hahn

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wird oft von einer Zeitenwende gesprochen. Welche Auswirkungen hat dies auf die Arbeit der Johanniter?

Jörg Lüssem: Wir erleben diese Zeitenwende ebenfalls, aber nicht erst seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine. Schon seit Beginn der Corona-Pandemie merken wir, wie sich das soziale Gefüge in unserem Land verschiebt. Immer mehr Menschen sind auf Hilfe angewiesen, um ihr tägliches Leben zu meistern. Unsere Mitarbeitenden erleben das jeden Tag.

Christian Meyer-Landrut: Auch immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland leben in Armut oder sind davon bedroht. Eine absolut erschreckende Entwicklung in einem so wohlhabenden Land wie unserem. Der Bedarf an Unterstützung aller Art wächst daher ständig und wir Johanniter sind heute mehr denn je gefordert.

Was bedeuten diese Veränderungen für die Johanniter? Welche Herausforderungen stellen sich Ihnen und wie begegnen Sie diesen?

Thomas Mähnert: Wir reagieren auf diese Entwicklungen und schauen immer wieder von Neuem, wo unsere Hilfe gerade besonders dringend gebraucht wird. Darüber dürfen wir aber natürlich unsere klassischen Dienste nicht vernachlässigen wie den Rettungsdienst, die ambulante Pflege oder unsere Kitas.

Jörg Lüssem: Auch in diesen Arbeitsfeldern erleben wir, nicht zuletzt durch den demografischen Wandel, eine ständig steigende Nachfrage. Gleichzeitig haben wir es mit einem immer dramatischeren Mangel an Fachkräften zu tun und müssen uns fragen, wer diese wichtige Arbeit in Zukunft leisten soll. Wir bemühen uns daher aktiv und mit überzeugenden Argumenten um neue Mitarbeitende wie um unsere bestehenden.

Christian Meyer-Landrut: Vor ähnlichen Herausforderungen stehen wir auch mit Blick auf unser Ehrenamt. Mit dem gesellschaftlichen Wandel verändern sich auch die Erwartungen und Anforderungen der Menschen an ehrenamtliches Engagement. Im vergangenen Jahr haben wir dazu unsere Ehrenamtlichen befragt. Die Ergebnisse waren sehr erfreulich, haben aber auch gezeigt, wo wir noch besser werden müssen. Daran arbeiten wir.

„Schon seit Beginn der Corona-Pandemie merken wir, wie sich das soziale Gefüge in unserem Land verschiebt“
Jörg Lüssem

Nach Ansicht von Experten sind in vielen Bereichen grundlegende Reformen notwendig, um unsere Gesellschaft zukunftssicher zu machen. Wo besteht aus Ihrer Sicht der größte Handlungsbedarf?

Jörg Lüssem: Wir sehen an vielen Stellen Handlungs- und Reformbedarf und stehen dazu in konstruktiv-kritischem Dialog mit der Politik. Eines unserer wichtigsten Anliegen ist eine Reform der Notfallversorgung. Unser bestehendes, im Grundsatz äußerst leistungsfähiges System stößt inzwischen vielerorts an seine Grenzen und muss dringend entlastet werden. Hierzu haben wir konkrete Vorschläge gemacht.

Thomas Mähnert: Ein weiteres Thema, das uns sehr am Herzen liegt, sind gute Startbedingungen für alle Kinder in diesem Land, unabhängig von ihrer familiären Situation und Herkunft. Die Auswirkungen der Pandemie sind hier leider noch sehr zu spüren. Wir werden daher unsere Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche weiter ausbauen.

Mit bundesweit mehr als 4.000 Mitarbeitenden in den ambulanten Diensten bieten die Johanniter ein breites Unterstützungsangebot für zuhause.

Wenn Sie über das Hier und Heute hinausschauen, was sind die großen Zukunftsthemen, die die Johanniter bewegen?

Thomas Mähnert: Eines der Themen ist die fortschreitende Digitalisierung. Wir sehen darin große Chancen und wollen diese nutzen. Das reicht von weiteren digitalen Informations- und Bildungsangeboten über neue Dienste, mit denen wir Menschen dabei unterstützen, so lange wie möglich in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung leben zu können, bis zu eigenen telemedizinischen Angeboten. Klar ist: Auch in Zukunft steht bei uns die Hilfe von Mensch zu Mensch im Mittelpunkt.

Christian Meyer-Landrut: Ein anderes, absolut existenzielles Thema für uns ist die Nachhaltigkeit. Wir haben kürzlich die Grundpfeiler für eine bundesweite Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen, die wir nun konsequent umsetzen. Was uns dabei von Anfang an wichtig war: Wir schauen umfassend auf das Thema, also über den Umwelt- und Klimaschutz hinaus auch auf wirtschaftlich und sozial nachhaltiges Handeln.

Jörg Lüssem: Wir sind überzeugt, dass wir uns dem Wandel unserer Gesellschaft stellen und unsere Organisation noch stärker öffnen müssen, denn wir sind — beispielsweise auf der Führungsebene — kein Abbild unserer vielfältigen Gesellschaft. Mehr Sichtbarkeit von Menschen unterschiedlichster Identitäten sowie Lebens- und Erfahrungshintergründe zu erreichen, erfordert neben gegenseitiger Neugier sowie Respekt und Anerkennung von Unterschieden auch die aktive Auseinandersetzung mit Ungleichbehandlung.

Vieles davon leben wir bei den Johannitern bereits tagtäglich. Dennoch ist es wichtiger denn je, die Entwicklung zu einer vielfältigen und diskriminierungssensiblen Organisation aktiv zu begleiten und zu fördern. Dazu gehört unter anderem, uns immer wieder unserer gemeinsamen Werte zu versichern, die Grundlage all unseres Tuns sind, und konkrete Maßnahmen umzusetzen, damit unsere Organisation ein Platz ist, an dem Menschen sich anerkannt, sicher, wertgeschätzt und unterstützt fühlen können.

„Wir müssen auf diese Entwicklungen reagieren und immer wieder von Neuem schauen, wo unsere Hilfe gerade besonders dringend gebraucht wird.“
Thomas Mähnert
Jörg Lüssem
Thomas Mähnert
Christian Meyer-Landrut
Christian Meyer-Landrut

Unsere Arbeitsbereiche

Ukraine

Europaweit im Einsatz für die Ukraine

Über
0
Tonnen Hilfsgüter wurden seit Kriegsbeginn in die Ukraine geliefert.
Mit mehr als
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Projekten unterstützen die Johanniter in Deutschland geflüchtete Menschen aus der Ukraine.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 flüchteten Millionen Menschen in andere Regionen des Landes, in die Nachbarländer und nach ganz Europa. Die Johanniter versorgen bis heute monatlich Zehntausende Menschen innerhalb der Ukraine, in den Nachbarländern und in Deutschland mit Unterkunft, Verpflegung sowie medizinischer und psychosozialer Hilfe.

Seit Kriegsbeginn kamen täglich Tausende Menschen in Deutschland an, die Zuflucht suchten. Sie benötigten Unterkunft, Verpflegung, medizinische und oft auch psychologische Unterstützung. Mehr als 2.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Johanniter unterstützten nach Kriegsbeginn in rund 260 Einsätzen die Aufnahme, Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Menschen, die wegen des Krieges fliehen mussten. Zudem betrieben die Johanniter nach Beginn des Krieges 137 Notunterkünfte mit rund 28.000 Plätzen und leisteten soziale, medizinische sowie psychosoziale Betreuung. Auch Menschen, die in der Ukraine geblieben oder in die Anrainerstaaten geflohen sind, benötigten unsere Hilfe. Die Johanniter-Auslandshilfe hat seit Kriegsbeginn mit 16 Partnerorganisationen in der Ukraine, der Republik Moldau, Ungarn und Rumänien zusammengearbeitet und unterstützt gemeinsam mit ihnen die Menschen mit lebensnotwendigen Dingen.

Hierzu wurden im ersten Jahr des Krieges mehr als 1.000 Tonnen Hilfsgüter mit über 100 LKW entsandt. Darunter befanden sich Medikamente und medizinisches Verbrauchsmaterial im Wert von mehr als 900.000 Euro sowie umfangreiche Großspenden mit lebensnotwendigen Hilfsgütern von verschiedenen Unternehmen. Gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen unterstützen die Johanniter in der Ukraine in 100 Städten und Dörfern landesweit monatlich rund 29.000 Menschen mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln. Zusätzlich erhalten die Familien Unterstützung mit Schulmaterialien, Generatoren und Baumaterial für ihre zerstörten Häuser. In der Republik Moldau konzentriert sich die Hilfe auf die medizinische und psychologische Unterstützung von Geflüchteten in den aufnehmenden Gemeinden.

Grafik zu Ukrainehilfen

Im Notfall

Im Notfall zur Stelle — auch in Zukunft

Über 843.000 Mal sind die Rettungskräfte der Johanniter ausgerückt.

Im Notfall können sich die Menschen auf den Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe verlassen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, setzen wir Johanniter uns für eine Reform der Notfallversorgung ein, die den Patienten in den Mittelpunkt stellt.

Für Senioren

Sicher versorgt im Alter

Mehr als 4,7 Millionen warme Mittagessen lieferten die Johanniter aus.

In Zeiten gestiegener Kosten setzen sich die Johanniter für eine sichere und bezahlbare Versorgung von Menschen ein, die auf Unterstützung und Pflege im Alltag angewiesen sind.

Bildung und Ausbildung

Passgenaue Bild­ungs­formate für alle

Mehr als 412.000 Menschen haben die Johanniter in Erster Hilfe geschult.

Von der Ausbildung zum Notfallsanitäter bis zum Erste-Hilfe-Kurs bieten die Johanniter wie bisher Präsenzveranstaltungen, aber auch digitale und hybride Formate an, um Helfende zu unterstützen und die Wirksamkeit der Hilfe zu erhöhen.

Für Kinder und Jugendliche

Räume schaffen für Entwicklung

Mehr als 60.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden täglich von den Johannitern in ihrer Entwicklung gefördert und begleitet.

In einer sicheren Umgebung jungen Menschen Freiräume schaffen, damit sie sich entwickeln können — dafür stehen wir mit unseren Kitas, in der Ganztagsbetreuung, mit unseren Hilfe-Angeboten zur Erziehung, in der offenen Jugendarbeit oder in der Johanniter-Jugend, unserem eigenen Jugendverband.

Auslandsbericht

Unser Einsatz im Ausland

Erfahren Sie mehr über unsere Auslandsarbeit

Zum Auslandsbericht

Wir Johanniter

Gemeinsam helfen

Mehr als 76.000 Menschen engagieren sich bei haupt- und ehrenamtlich bei den Johannitern.

Zehntausende Menschen sind bei den Johannitern aktiv. Gemeinsam helfen wir in Notlagen und unterstützen und begleiten Menschen dann, wenn es notwendig ist.

30.661
hauptamtliche
Mitarbeiter
2.247
Verwaltung und
sonstige Bereiche
134
Humanitäre
Hilfe
9.399
Rettungs- und
Fahrdienst
626
Ausbildung
9.682
Soziale Dienste
8.573
Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen
Freiwilliges Soziales und Öko­logisches Jahr
Azubis
Bundes­freiwilligen­dienst

Rund 46.000 Menschen engagieren sich bei uns ehrenamtlich. Erst durch ihre unermüdliche Hilfe werden viele Angebote möglich: sei es im ambulanten Hospizdienst, im Bevölkerungsschutz, in der Obdachlosenhilfe, in der Begleitung von Senioren und bei vielen Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche. Wir setzen uns deshalb dafür ein, die Rahmenbedingungen ehrenamtlicher Tätigkeit kontinuierlich zu verbessern. Dazu gehört unter anderem unsere Forderung nach einer Helfergleichstellung im Bevölkerungsschutz — also die Gleichbehandlung aller Ehrenamtlichen, egal in welcher Organisation sie tätig sind — sowie der Abbau von Bürokratie und umständlichen Verwaltungsprozessen. Denn am Ende soll sich jede Person, die sich für ein Ehrenamt bei den Johannitern entscheidet, gut aufgenommen, begleitet und wertgeschätzt fühlen.

Auch unsere hauptamtlichen Mitarbeitenden verdienen gute Rahmenbedingungen für ihre Arbeit. Der Johanniter-Tarifvertrag bietet attraktive Gehälter, auch für die unteren Entgeltgruppen. Regelmäßige Tariferhöhungen stellen sicher, dass dies so bleibt. Ein 13. Monatsgehalt, 30 Tage Urlaub zuzüglich freier Tage an Heiligabend und Silvester sowie eine betriebliche Altersvorsorge erhalten alle Mitarbeitenden. Seit März 2023 kann ein Teil des Entgelts in ein vom Arbeitgeber bereitgestelltes Dienstfahrrad umgewandelt werden.

Finanzbericht

Gewinn- und Verlustrechnung

Aufwendungen

Entwicklung der Gesamterlöse

in Millionen Euro
  • Zuweisungen, Zuschüsse und Sonstiges
  • Sonstige betriebliche Erträge (Fördermitgliedsbeiträge, Spenden u.a.)

Aufteilung der Hauptleistungen

in Millionen Euro
408
  • Ambulante Angebote
  • ambulante und teilstationäre Pflege
  • Notrufdienste
  • Menüdienste
  • sonstige Betreuung u.a.
797
  • Rettung und medizinische Dienste
  • Rettungsdienst
  • Sanitätsdienst
  • Luftrettung
  • Fahrdienst
  • Impf- und Testaktivitäten u.a.
405
  • Bildung und Erziehung
  • Kindertageseinrichtungen
  • Erste-Hilfe-Ausbildung u.a.

Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben

in Prozent
2,80
  • Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit und Werbung
9,05
  • Ausgaben für Verwaltung

Bilanz

Weitere Informationen finden Sie im PDF

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