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Dr. Paul bei einer Patientenbehandlung mit zwei Schwestern
In guten Händen

Das EndoProthetikZentrum am Johanniter Waldkrankenhaus steht für Qualität, langjährige Erfahrung und modernste Behandlungsverfahren.

Vorteile unseres EndoProthetikZentrums

Langjährige Erfahrung und hohe Expertise

Der endoprothetische Ersatz von Hüft- und Kniegelenken ist einer der meist durchgeführten Eingriffe in Deutschland und in unserem Haus. Im Johanniter Waldkrankenhaus werden jährlich mehr als 300 Hüft- sowie 100 Knieendoprothesen aller Schwierigkeitsgrade sowie ca. 120 künstliche Schultergelenke implantiert.

Als überregionales Zentrum behandelt das Endoprothetikzentrum am Waldkrankenhaus auch Patienten aus dem Ausland. Unsere Ärzte halten Vorträge auf internationallen Kongressen und Kollegen aus dem In- und Ausland kommen in unser Zentrum, um zu hospitieren. Im Rahmen der orthopädischen und chirurgischen Ausbildung unterrichten wir Studenten, bilden junge Ärzte zu Fachärzten aus und sind darüber hinaus in verschiedenen Bildungseinrichtungen als Lehrer für medizinische Berufe engagiert.

Individuelle Behandlung

Für jeden Patienten wird ein individuelles Behandlungskonzept nach medizinisch wissenschaftlichen Erkenntnissen erstellt, das sich über alle Phasen der Behandlung erstreckt. Dafür kooperiert das Endoprothetikzentrum eng mit niedergelassenen Kollegen, Reha-Einrichtungen und Herstellern von medizinischen Produkten. Mehrmals im Jahr finden gemeinsame Sitzungen, Fortbildungen und Problembesprechungen statt. An speziellen und regelmäßig stattfindenden Informationsabenden  können sich neue Patienten über das Leben mit dem Kunstgelenk informieren.

Standardisierte Prozesse und schonende Operationstechniken

Durch standardisierte Prozesse im OP können die Operations- und Narkosezeiten verkürzt werden. Dies bedeutet weniger Belastung für den Körper und eine schnellere Rehabilitation. Abweichungen vom Normalen werden schneller erkannt und können damit früher korrigiert werden. Diese Faktoren erhöhen die Patientensicherheit deutlich.

Wenn möglich werden schonende minimalinvasive Operationstechniken angewendet. Dies verkürzt die Wundheilung und Schmerzen nach der Operation treten nur in geringerem Maße auf. Risikopatienten (mit Erkrankungen innerer Organe) werden nach der Operation intensiv überwacht. Schwerpunktorientierte Pflegekräfte helfen Ihnen in allen Belangen des Alltags und zeigen Ihnen den sicheren Umgang mit Ihrem neuen Gelenk. Umfangreich geschulte Physiotherapeuten unterstützen die Mobilisation nach der Operation und helfen bei der Stärkung der durch die jahrelange Arthrose geschwächten Muskeln. Unser erfahrener Sozialdienst plant mit Ihnen, den Kostenträgern und den passenden Rehabilitationseinrichtungen Ihre schnelle Wiederkehr in den Alltag und Beruf.

Für Patienten, für die ein Kunstgelenk noch nicht in Frage kommt, werden nach Absprache mit den mitbehandelnden Ärzten alternative Behandlungsverfahren zur Therapie des Gelenkverschleißes angeboten (z. B. Schmerztherapien, spezielle PhysiotherapienArthroskopie, Umstellungsosteotomie, Knorpeltransplantation)