Seelsorge
Damit die Seele mitkommt
Als Seelsorgerinnen und Seelsorger
begleiten wir Sie spirituell und religiös
mit Gebet und Segen.
mit Gottesdiensten und Sakramenten.
geben wir Raum zum Gespräch über
„Gott und die Welt“.
das, was Ihnen auf der Seele „brennt“.
das, was Ihnen Hoffnung und Kraft gibt.
gelingendes Leben.
haben wir Zeit, für Sie da zu sein.
zuzuhören.
zu schweigen.
Hände zu halten.
einander anzunehmen.
Wir vertrauen darauf: „Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf mir, so ist mir geholfen.“ (Jes 17,4)
Sie erreichen uns unter den angegebenen Telefonnummern und E-Mailadressen.
Montags bis Freitags von 17.00 bis 20.00 Uhr sowie Samstags und Sonntags und an Feiertagen von 8.00 bis 20.00 Uhr sind für dringende seelsorgliche Angelegenheiten/Sterbebegleitungen evangelische Pfarrer*innen über die Telefonzentrale der Uni-Klinik (0228/287-0Uhr) erreichbar.
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger unterliegen der Schweigepflicht.
Geistliches Wort zum April 2025

Wetterlage: unbeständig
„Der April macht, was er will“ – diese alte Bauernregel fällt mir zum Monat April ein und natürlich auch: „April! April!“, wenn ich am 1. April einem Scherz unterliege und so „in den April“ geschickt worden bin.
Ein sehr unbeständiger und zu Überraschungen neigender Kandidat scheint er zu sein, der April, aber er ist es nicht selbst, sondern das April-Wetter, das meist unbeständig und schlecht vorhersagbar ist und zu der Beschreibung führte, die bis heute im Volksmund erhalten ist.
Und wer möchte schon von einem Regenguss oder schlimmerem Wetter überrascht werden? Da lohnt es sich aufmerksam und mit der entsprechenden Kleidung gut vorbereitet zu sein.
Unbeständig - so würde ich mittlerweile auch das „innere Wetter“ vieler Menschen beschreiben, mit denen ich mich unterhalte. Manche fühlen sich nicht nur als Spielball des Wetters, sondern auch als Spielball des Schicksals oder der Bürokratie oder zunehmend auch als Spielball politischer Entscheidungen und unberechenbarer Machthaber. Unsicherheit, Angst, Erschöpfung und Hilflosigkeit tauchen als dunkle Wolken, als ein herannahendes Gewitter am Horizont des eigenen Lebens auf oder durchziehen es bereits.
Was kann man machen, wenn man sich verunsichert und hilflos fühlt? An diesem Punkt frage ich nach Vernetzungen, Sozialkontakten und guten Erfahrungen, die die eigenen Fähigkeiten wieder erkennbar werden lassen und als ein Schutz für die Seele eingesetzt werden können.
Von einigen wird als Antwort auch Gott genannt. Gott, der für die einen als übernatürliche Macht ebenso uneinschätzbar ist wie das Wetter und für die anderen ganz nahe ist und Hilfe gibt. Ein Patient formuliert es so: „ER hat mir geholfen, das alles durchzustehen. Ich habe viel gezweifelt, aber jetzt habe ich Zuversicht.“
Diese Erfahrung erinnert mich an eine Predigt, die es so auf den Punkt brachte: „Wer jemals in der Tiefe seines Herzens eine Begegnung mit Gott hatte, lebt anders. Es ist eine Erkenntnis, dass Gott einen persönlich meint und daraus die gute Kraft strömt. Schicksalsschläge, Verwirrung und Zweifel werden einem nicht weggenommen, man nimmt sie mit einer anderen inneren Haltung an.“
Vor einigen Tagen berichteten mir Angehörige eines verstorbenen Patienten für den wir beteten, dass jener sagte, wenn es um den Glauben ging: „Zu Gott kann man immer gehen“.
Ja, so ist das. Gott hat uns kein immerwährendes Paradies versprochen - aber seine immerwährende und zuverlässige Nähe.
Zu ihm können wir immer gehen und ihn, z.B. mit den Worten aus Psalm 119, bitten: „Du bist mein Schutz und mein Schirm, auf Dein Wort, Deine Zusagen setze ich meine Hoffnung“.
Lassen Sie uns das gemeinsam tun! Gehen wir zu ihm!
Einen gesegneten April und heilsame Ostererfahrungen wünscht Ihnen
Ihre Rebekka Koller-Walbröl
Kath. Krankenhausseelsorge am Johanniter-Krankenhaus
Geistliches Wort
Seelsorge im Waldkrankenhaus
Für die Spendung der Krankensalbung (kath.) erreichen Sie jederzeit (bitte möglichst tagsüber) die Priesterrufbereitschaft des Seelsorgebereichs Bad Godesberg. (Zentrale: 383-0)
Gottesdienste in der Krankenhauskapelle
Evangelisch: 1. und 3. Montag im Monat, 16 Uhr
Jeweils am 1. Montag mit Abendmahl
Katholisch: Donnerstag, 16 Uhr (auf Wunsch Kommunionausteilung)
Die Gottesdienste werden weiter auch im Fernsehen in die Patientenzimmer übertragen.
Bild: TV-Kanal 8 (oder benachbarte Fernsehkanäle)
Ton: über Bediengerät am Bett, Kanal 1 o. 2.
Der Auftrag Jesu Christi Kranke zu besuchen, ist Grundlage und Ziel unseres Dienstes in der Krankenhausseelsorge im Waldkrankenhaus. Gemeinsam Hoffnung suchen. Besuche und Gespräche Raum geben.
Seelsorge im Johanniter-Krankenhaus
Seelsorge ist für Sie da
Wir besuchen Sie gern.
Kontaktadressen und Zeiten der Erreichbarkeit:
Wir sind Montag bis Freitag tagsüber erreichbar. Darüber hinaus und am Wochenende gibt es für seelsorgliche Notfälle einen Erreichbarkeitsdienst, der durch die Telefonzentrale (0228 543-0) vermittelt wird.
Unser derzeitiges Gottesdienstangebot
Evangelischer Gottesdienst
9.30 Uhr jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat
An Feiertagen nach Ankündigung
Feier des Heiligen Abendmahls am jeweil 1. Sonntag des Monats
Feier des Abendmahls auf dem Zimmer auf Wunsch nach Vereinbarung. Bitte rufen Sie an unter: 0228/543-3109 (hausintern -3109)
Katholische Messe
9.30 Uhr am 2. und/oder 4. Sonntag nach Ankündigung
Für den Wunsch nach Krankenkommunion auf dem Zimmer oder nach Krankensalbung wenden Sie sich bitte an die Telefonzentrale 0228 / 543-0 (hausintern -9).
Ökumenische Andacht
„Atempause“ 15.00 Uhr jeden 2. Mittwoch des Monats und jeden Mittwoch während der Passions-/Fasten- und Adventszeit
Fernsehübertragung im Patientenzimmer: Kanal 48 oder 138.
Die Kapelle ist tagsüber zum Gebet und zur Ruhe finden geöffnet.
Externe Besucher*innen zu den Gottesdiensten und Andachten in der Kapelle des Johanniter-Krankenhaus Bonn sind herzlich willkommen. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Flyer