Kambodscha: Hygiene-Bewusstsein an Schulen stärken

Mit ihrem Partner Live & Learn Cambodia konnte die Johanniter-Auslandshilfe 33 Grundschulen in drei Provinzen mit COVID-19 Präventivmaßnahmen unterstützen.

Die COVID-19-Pandemie hat weltweit verheerende Auswirkungen auf die Bildungssysteme, auch in Kambodscha. Alle 13.300 Schulen in Kambodscha waren seit dem 16. März geschlossen. Fortan wurden die Kinder online weiter unterrichtet, soweit es möglich war. Erst schrittweise wurde wieder mit einer teilweisen Wiedereröffnung begonnen, bevor es zur vollständigen Wiedereröffnung aller Klassenstufen im ganzen Land führte. Gleichzeitig hatte das Bildungsministerium Richtlinien herausgegeben, die für die Wiedereröffnung von Schulen im Kontext von COVID-19 entsprechen. Die Leitlinien konzentrieren sich auf das Lernen in einer „neuen Normalität“ in Übereinstimmung mit den Anweisungen des Gesundheitsministeriums und der Weltgesundheitsorganisation, um die Sicherheit der Schüler und des Schulpersonals zu gewährleisten.

Die Johanniter und ihre Partnerorganisation Live & Learn Cambodia unterstützen 33 Grundschulen in den Provinzen Stung Trend, Kratie und Ratanakiri, um diese Leitlinien umzusetzen. Hierzu wurden 132 Hygiene-Kits verteilt.

Diese enthielten Seife, Handtücher, Desinfektionsmittel, chirurgische Masken, Thermometer und Notizbücher. Außerdem wurden Aufklärungsposter verteilt, die die Wichtigkeit des Tragens von Masken und des Händewaschens hervorheben.

Finanziert wurde das Projekt mit Spenden an Aktion Deutschland Hilft.

Mädchen auf einem Feld in Kambodscha

Die Auslandshilfe in Kambodscha:

In Kambodscha steht die Armuts- und Hungerbekämpfung im Mittelpunkt unserer Arbeit. Innovative Ansätze fördern dabei die Anpassung an den Klimawandel und die Stärkung besonders vulnerabler Gemeinden.

Mehr erfahren