Die Auslandshilfe im Libanon
Darum sind wir vor Ort
Wir sind seit Jahren in der Region aktiv und leisten mit unseren Partnern in Ostjerusalem, im Westjordanland, in Gaza und im Libanon Nothilfe, soweit es die Sicherheitslage erlaubt.
Nach dem bewaffneten Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der militärischen Reaktion Israels gegen die Hamas im Gazastreifen dauern die Kämpfe in der Region an. Auch im Libanon sind nach Kämpfen an der israelisch-libanesischen Grenze zehntausende Menschen auf der Flucht in andere Landesteile.
Die Zivilbevölkerung ist den Kampfhandlungen hilflos ausgeliefert, ohne sich adäquat schützen zu können oder ausreichende medizinische Versorgung zu erhalten. Unsere libanesische Partnerorganisation Nabaa versorgte kurzfristig Vertriebene aus der Grenzregion zu Israel mit Nahrungsmitteln, Betten, Matratzen und Bargeld.
Das leisten wir zusammen mit unseren Partnern
Die Johanniter-Auslandshilfe ist seit 2013 vor Ort aktiv und unterstützt über Partnerorganisationen die Menschen in den Flüchtlingscamps. Diese erhielten in der Vergangenheit Hygiene- und Nahrungsmittelpakete sowie Hilfsgüter zum Schutz vor dem nahenden Winter. Zusätzlich unterstützten wir die Gesundheitsversorgung in der Stadt Majdal Anjar an der Grenze zu Syrien. Zusammen mit unserem lokalen Partner ermöglichen wir derzeit jugendlichen Geflüchteten mit und ohne Behinderung aus drei palästinensischen Flüchtlingscamps eine Berufsausbildung. Dadurch sind sie besser in der Lage, langfristig ihr eigenes Einkommen zu generieren und sich selbst zu versorgen.