Ein Junge spielt mit einem anderen Jungen der im Rollstuhl sitzt
Im Libanon

unterstützen wir geflüchtete Menschen aus Palästina und Syrien. Wir setzen uns für bessere berufliche Perspektiven unter Jugendlichen mit und ohne Behinderung ein.

Die Auslandshilfe im Libanon

Darum sind wir vor Ort

Wir sind seit Jahren in der Region aktiv und leisten mit unseren Partnern in Ostjerusalem, im Westjordanland, in Gaza und im Libanon Nothilfe, soweit es die Sicherheitslage erlaubt.

Nach dem bewaffneten Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der militärischen Reaktion Israels gegen die Hamas im Gazastreifen dauern die Kämpfe in der Region an. Auch im Libanon sind nach Kämpfen an der israelisch-libanesischen Grenze zehntausende Menschen auf der Flucht in andere Landesteile.

Die Zivilbevölkerung ist den Kampfhandlungen hilflos ausgeliefert, ohne sich adäquat schützen zu können oder ausreichende medizinische Versorgung zu erhalten. Unsere libanesische Partnerorganisation Nabaa versorgte kurzfristig Vertriebene aus der Grenzregion zu Israel mit Nahrungsmitteln, Betten, Matratzen und Bargeld.

 

12
Jahre
unterstützen wir Menschen im Libanon (seit 2012).
2.160
Jugendliche
wurden bei der Berufsausbildung unterstützt
35.000
Menschen
unterstützten wir im Jahr 2023
2
Partnerorganisationen
setzen die Hilfsmaßnahmen um.

Das leisten wir zusammen mit unseren Partnern

Die Johanniter-Auslandshilfe ist seit 2013 vor Ort aktiv und unterstützt über Partnerorganisationen die Menschen in den Flüchtlingscamps. Diese erhielten in der Vergangenheit Hygiene- und Nahrungsmittelpakete sowie Hilfsgüter zum Schutz vor dem nahenden Winter. Zusätzlich unterstützten wir die Gesundheitsversorgung in der Stadt Majdal Anjar an der Grenze zu Syrien. Zusammen mit unserem lokalen Partner ermöglichen wir derzeit jugendlichen Geflüchteten mit und ohne Behinderung aus drei palästinensischen Flüchtlingscamps eine Berufsausbildung. Dadurch sind sie besser in der Lage, langfristig ihr eigenes Einkommen zu generieren und sich selbst zu versorgen.

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