Die Auslandshilfe in Palästina
Darum sind wir vor Ort
Das Leben in Palästina wird seit Jahrzehnten durch den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern geprägt. Immer wieder kommt es zu Anschlägen und bewaffneten Auseinandersetzungen, viele Menschen sind von der anhaltenden Gewalt traumatisiert. Der Bau von israelischen Sperranlagen zwischen dem israelischen Kernland und dem Westjordanland, sowie Grenzschließungen im Gazastreifen schränken die Bewegungsfreiheit der Menschen und den Transport palästinensischer Produkte regelmäßig ein.
Folgen davon sind Arbeitslosigkeit und Armut. Besonders betroffen hiervon sind Frauen, junge Menschen und Menschen mit Behinderung. Auch der Zugang zur Gesundheitsversorgung und zu Trinkwasser ist nur unzureichend. Für die Mehrheit der Haushalte im Gazastreifen ist die Lebensmittelversorgung nicht ausreichend, und auch in den palästinensischen Gebieten leiden viele Menschen an Mangelernährung.
Das leisten wir zusammen mit lokalen Partnern
Die Johanniter-Auslandshilfe engagiert sich seit 2001 in Palästina im Bereich der Gesundheitsversorgung. In einer Augenklinik in Jerusalem förderten wir den Bau und den Betrieb eines Forschungslabors für erblich bedingte Netzhauterkrankungen. Die Zusammenarbeit zwischen israelischen und palästinensischen Ärzten war dabei ein friedensförderndes Element. Zusammen mit unseren lokalen Partnern unterstützen wir Menschen mit Behinderung darin, Zugang zu angemessener Arbeit zu erhalten. Diese sind so in der Lage, ihre Lebensgrundlage selbständig zu sichern. Dabei verfolgen wir einen inklusiven Ansatz.
Unsere Projekte in Palästina
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Verhinderung vermeidbarer Blindheit und Sehbehinderung
Wir helfen mit der Bereitstellung von Augenpflegediensten für die am stärksten vulnerable palästinensische Bevölkerung.