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Seelsorge

Damit die Seele mitkommt

Als Seelsorgerinnen und Seelsorger
begleiten wir Sie spirituell und religiös
      mit Gebet und Segen.
      mit Gottesdiensten und Sakramenten.
geben wir Raum zum Gespräch über
      „Gott und die Welt“.
      das, was Ihnen auf der Seele „brennt“.
      das, was Ihnen Hoffnung und Kraft gibt.
      gelingendes Leben.
haben wir Zeit, für Sie da zu sein.
       zuzuhören.
       zu schweigen.
       Hände zu halten.
       einander anzunehmen.

Wir vertrauen darauf: „Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf mir, so ist mir geholfen.“ (Jer 17,14)
 

 

 

Erreichbarkeit

Die Seelsorgerinnen und Seelsorger unterliegen der Schweigepflicht.

Dr. Barbara Müller, Ev. Krankenhausseelsorgerin
montags bis donnerstags von 9:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr.
Samstags, sonntags und feiertags zwischen 8:00 Uhr und 18:00 Uhr rufen Sie bei dringenden seelsorglichen Anliegen/Sterbebegleitungen bitte die Zentrale Erreichbarkeit der Evangelischen Klinikseelsorge über die Uniklinik-Telefonzentrale an (0228/287-0).

Geistliches Wort für den Advent 2025

Foto © Pater Georg

„Dein Gebet ist erhört worden“

Für viele Menschen ist der Advent eine Zeit der größten Hektik und Geschäftigkeit. Man möchte vieles erledigen, schön vor-bereiten, etwas erleben, das es den Rest des Jahres so nicht gibt. Und so gibt es jede Menge Stress.
Aber ist der Advent nicht eigentlich die Zeit der Vorbereitung auf einen Geburtstag? Geht es nicht eigentlich um die Geburt von Jesus, vor etwa zweitausend Jahren im Stall von Betlehem? Feiern wir da nicht etwas, was viele Menschen damals mit tiefer Freude erfüllte, ganz ohne Hektik und Geschäftigkeit?
Wie könnten wir uns also wirklich auf die Feier der Geburt Jesu vorbereiten? Lesen wir doch einfach einmal, was uns die Heilige Schrift über die Vorgeschichte der Geburt von Jesus erzählt. Da geht es um dramatische Ereignisse im Leben einer Familie. So lesen wir im ersten Kapitel des Lukas-Evangeliums:
Zu der Zeit, als Herodes König von Judäa war, lebte ein Priester mit Namen Zacharias. Er gehörte zur Priestergruppe des Abija. Seine Frau stammte von Aaron ab und hieß Elisabet. Beide lebten gerecht vor Gott: Sie hielten sich in allem genau an die Gebote und Vorschriften des Herrn. Aber sie hatten keine Kinder. Denn Elisabet konnte keine Kinder bekommen, und beide waren schon alt. Einmal hatte Zacharias im Tempel Gottesdienst zu halten, weil seine Priestergruppe an der Reihe war. Es war üblich, die Aufgaben der Priester durch das Los zu verteilen. Zacharias fiel das Räucheropfer zu, deshalb ging er in den Tempel des Herrn hinein. Die ganze Volksmenge betete draußen, während er das Räucheropfer darbrachte. Da erschien ihm ein Engel des Herrn. Der stand auf der rechten Seite des Räucheraltars. Als Zacharias ihn sah, erschrak er, und große Furcht überkam ihn. Aber der Engel sagte zu ihm:
»Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn schenken. Dem sollst du den Namen Johannes geben. Du wirst dich freuen und jubeln. Ja, viele werden sich über seine Geburt freuen.«

Warum möchte ich unsere Aufmerksamkeit auf diese Zeilen lenken? Weil sie uns deutlich machen, dass am Anfang der Geschichte Jesu die Geschichte einer „gewöhnlichen“ Familie steht, mit ihrem großen Leid. Auf dieses Leid schaut Gott. Er greift ein. Er schenkt Heil: Elisabet und Zacharias bekommen ein Kind, Johannes, den man „den Täufer“ nennen wird. Große Freude erfüllt viele Menschen.

Auch im Namen meiner Kolleginnen am Waldkrankenhaus und am Johanniter-Krankenhaus, Frau Dr. Müller und Frau Koller-Walbröl, sowie im Namen unserer Ehrenamtlichen wünsche ich Ihnen und uns allen diese Freude und Gottes reichen Segen

Ihr Pater Georg fscb

 

Seelsorge im Waldkrankenhaus

Für die Spendung der Krankensalbung (kath.) erreichen Sie jederzeit (bitte möglichst tagsüber) die Priesterrufbereitschaft des Seelsorgebereichs Bad Godesberg. (Zentrale: 383-0)

Patientenbrief Waldkrankenhaus Advent

Gottesdienste in der Krankenhauskapelle

Evangelisch: 1. und 3. Montag im Monat, 16 Uhr
Jeweils am 1. Montag mit Abendmahl
Katholisch:   Donnerstag, 16 Uhr (auf Wunsch Kommunionausteilung)

Die Gottesdienste werden weiter auch im Fernsehen in die Patientenzimmer übertragen.

Bild: TV-Kanal 8 (oder benachbarte Fernsehkanäle)
Ton: über Bediengerät am Bett, Kanal 1 o. 2.

Der Auftrag Jesu Christi Kranke zu besuchen, ist Grundlage und Ziel unseres Dienstes in der Krankenhausseelsorge im Waldkrankenhaus. Gemeinsam Hoffnung suchen. Besuche und Gespräche Raum geben. 

Seelsorge im Johanniter-Krankenhaus

Seelsorge ist für Sie da
Wir besuchen Sie gern.

Patientenbrief Advent Johanniter-Krankenhaus

Kontaktadressen und Zeiten der Erreichbarkeit:

Wir sind Montag bis Freitag tagsüber erreichbar. Darüber hinaus und am Wochenende gibt es für seelsorgliche Notfälle einen Erreichbarkeitsdienst, der durch die Telefonzentrale (0228 543-0) vermittelt wird.

Unser derzeitiges Gottesdienstangebot

Evangelischer Gottesdienst
9.30 Uhr jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat

An Feiertagen nach Ankündigung
Feier des Heiligen Abendmahls am jeweil 1. Sonntag des Monats
Feier des Abendmahls auf dem Zimmer auf Wunsch nach Vereinbarung. Bitte rufen Sie an unter: 0228/543-3109 (hausintern -3109)

Katholische Messe
9.30 Uhr am 2. und/oder 4. Sonntag nach Ankündigung
Für den Wunsch nach Krankenkommunion auf dem Zimmer oder nach Krankensalbung wenden Sie sich bitte an die Telefonzentrale 0228 / 543-0 (hausintern -9).

Ökumenische Andacht
„Atempause“ 15.00 Uhr jeden 2. Mittwoch des Monats und jeden Mittwoch während der Passions-/Fasten- und Adventszeit

Fernsehübertragung im Patientenzimmer: Kanal 48 oder 138.

Die Kapelle ist tagsüber zum Gebet und zur Ruhe finden geöffnet.     

Externe Besucher*innen zu den Gottesdiensten und Andachten in der Kapelle des Johanniter-Krankenhaus Bonn sind herzlich willkommen. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Flyer