Die Auslandshilfe in Indonesien
Darum sind wir vor Ort
Indonesien ist der größte Inselstaat der Welt und regelmäßig von Naturkatastrophen betroffen. Neben Vulkanausbrüchen kommt es häufig zu Erd- und Seebeben, die Tsunamis auslösen und ganze Dörfer und Stadtteile zerstören. Im September 2018 wurde Zentral Sulawesi von einer solchen Katastrophe heimgesucht, 4.000 Menschen starben. Schnelle Hilfe ist oft nicht möglich, da sich das Land aus tausenden Inseln zusammensetzt und es an ausreichender Infrastruktur mangelt.
Das leisten wir zusammen mit unseren Partnern
Nach der verheerenden Katastrophe im September 2018 hat die Johanniter-Auslandshilfe ihr Engagement in Indonesien wiederaufgenommen. Lokale Partnerorganisationen in Zentral Sulawesi wurden zunächst bei der Verteilung von Hilfsgütern und der Versorgung mit Trinkwasser unterstützt. Darauf folgten Wiederaufbaumaßnahmen der Basisinfrastruktur. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Wiederherstellung der Wasser- und Sanitärversorgung gelegt, die viele Gemeinden in der Katastrophe verloren haben. Darüber hinaus unterstützen unsere Partnerorganisationen die betroffenen Gemeinden in der Katastrophenvorsorge, damit sie besser auf zukünftige Naturkatastrophen vorbereitet sind.